Freitag, 19. November 2010

Für den großen und kleinen Durst

Die Unterschiede zwischen deutschen und mexikanischen Trinkgewohnheiten sind zwar im Allgemeinen nicht so groß wie beim Essen, allerdings lohnt es sich doch, darüber zu schreiben.

Die Mexikaner trinken nicht besonders viel Mineralwasser. Ich verstehe das überhaupt nicht, aber es scheint ihnen einfach nicht zu gefallen. Als ich mir letztens eine Flasche Mineralwasser gekauft hab, wurde ich von den Leuten, mit denen ich unterwegs war, etwas seltsam angeguckt... Dementsprechend gibt es hier nur wenige Getränkemarken, die Mineralwasser anbieten; mir sind bisher zwei geläufig. Da es außerdem so teuer ist wie Cola, trinke ich meistens das einfache Trinkwasser, davon kostet der 20L-Bottich einen guten Euro... Dieses Wasser wird dann auch zum kochen benutzt, das Leitungswasser hat hier ja eher mäßige Qualität und ist nicht zum trinken geeignet.
Mit diesem Bottichwasser werden hier viele Dinge angestellt. Sehr üblich zu Mahlzeiten ist es, ein "agua de..." (Wasser von...) zu trinken. Das ist dann z.B. frischer Orangen- oder Limonensaft mit Wasser verdünnt. Das wertet das Wasser ungemein auf. Ich find Kokoswasser ziemlich gut. Etwas seltsam ist das "agua de horchata". Irgendwie wird das mit Reis und Zucker gemacht. 
Zum Frühstück wird auf die Wasserzugabe verzichtet und man belässt es direkt beim frisch gepressten Saft, oder man trinkt Kaffee. Kalten Kakao hingegen trinkt man nicht viel. In den jetzigen, kälteren Monaten ist aber heiße Schokolade bzw. warmer Kakao sehr beliebt. Der wird meistens nicht aus Pulver gemacht, sondern aus Schokoladenstücken (die sich in kalter Milch eher mäßig auflösen würden). Neben Schokolade schmeckt der Spaß nach vielen weihnachtlichen Gewürzen; besonders beliebt und lecker ist "la abuelita" (Das Großmütterchen). Wenn man schon kein vorweihnachtliches Wetter hat, dann bitte wenigstens den Geschmack.
Vielleicht noch etwas zu Kaffee: In Deutschland erfreut sich ja Starbucks größter Beliebtheit. Hier gibt es das auch, aber nicht so stark vertreten. Die mexikanische Konkurrenz heißt nämlich "The Italian Coffee Company" und ist im Prinzip das gleiche, mit ähnlichem Angebot und Design, nur ohne W-Lan und extra-freundliche Mitarbeiter; aber vor allem sind die Sachen da halb so teuer. Ich fühle mich in diesen Läden jedenfalls wohl.
Einen gar nicht so prickelnden Einfluss auf die Trinkgewohnheiten hier haben die "Refrescos", also alle Arten und Abarten von Erfrischungsgetränken. Hier ist Pepsi noch ein ernst zu nehmender Konkurrent von der Coca Cola Company, und viele Billigmarken sind auch vertreten. Die Billiggetränke schmecken aber einfach ekelhaft. Dafür kostet eine 3-Literflasche auch nur 10 Pesos, also ca. 60 cent. 
Warum ist der Einfluss negativ? Gerade bei ärmeren Familien, werden Erfrischungsgetränke als Statussymbol benutzt und gelten als "wertig". Wenn wir also in einer Kolpingsfamilie essen, dann steht da oft kein Orangenwasser auf dem Tisch, sondern eine große Flasche Erfrischungsgetränk. Dabei ist das Orangenwasser soo viel leckerer!

Bei den alkoholischen Getränken habe ich auch inzwischen einige Unterschiede mitbekommen. Naja, Wodka und Whiskey wird hier genauso (vornehmlich von Jugendlichen) getrunken wie in Deutschland. Aber hier gibt es natürlich eine viel größere und durchaus schmackhafte Auswahl an Tequilas. Die Mexikaner, die schonmal den in Deutschland gebräuchlichen Sombrero-Tequila getrunken haben, finden ihn übrigens scheußlich. Das kann ich vom mexikanischem Bier nicht direkt behaupten, aber es ist doch... "anders" als das deutsche. Der größten Unterschied sieht man ja schon, wenn man auf die Inhaltsangabe der Corona-Falsche guckt. Das sind ja mehrere Zeilen! Hier gibt es kein Reinheitsgebot! Ich trinke hier also wohl oder übel "unreines" Bier. Davon gibt es dunkle und helle Sorten, aber keine Artenaufteilung nach Regionen wie in Deutschland. Man kann das Bier trinken, es schmeckt irgendwie weder schlecht noch gut. Von deutschen Biermarken kennt man hier leider nur Heineken. Naja...
Sieht aus wie ein Cocktail, ist aber Bier mit Chili!
Mischbiere wie V+ gibt es hier nicht. Aber es gibt zwei seltsame Bierkreationen: Das eine ist die Michelada. Das ist Bier mit Chili, und auf dem Glasrand ist Salz. Das finde ich eigentlich lecker, es hat aber geschmacklich überhaupt nichts mehr mit Bier zu tun. 
Es gibt von der Michelada noch eine abstrusere Version: Bier und Chili passt schon nicht zusammen. Was könnte man da wohl noch seltsames reinstopfen... genau, Garnelen! Das ist an der Küste wohl sehr verbreitet; ich hab es bisher noch nicht zu mir genommen. Die Vorstellung ist ein wenig seltsam.

Pflaschenpfand gibt es hier nahezu nicht. Ein paar wenige Glasflaschen kann man zurückgeben, aber die meisten Plastik- (und auch Glas-)Flaschen werden weggeworfen. Es gibt auch kein Dosenpfand, deshalb ist die Getränkedose hier weiterhin sehr beliebt. Man soll aber bei Dosen und Falschen vorsichtig sein, weil es wohl beim Transport dazu gekommen sein kann, dass ein Hund sich drauf entwässert hat o.Ä.

Insofern: Prost!
Viele Grüße,
Lukas

Dienstag, 16. November 2010

Kleinigkeiten...

Mit der Zeit fallen einem hier viele alltägliche Dinge auf, die anders sind als in Deutschland. Manchmal besser, manchmal schlechter und ab und zu seltsam bis lustig. Ich glaube gerade diese Kleinigkeiten unterscheiden das leben hier von dem in Deutschland, weil man sie fast täglich mitbekommt.

Auf öffentlichen Toiletten findet man fast immer Wasserspar-Wasserhähne. Diese seltsame Konstruktion hat keinen Hebel oder Ähnliches um das Wasser fließen zu lassen. Anstatt dessen ragt aus der Wasseröffnung ein kleiner Pinn. Wenn man den zur Seite bewegt, kommt Wasser aus dem Hahn.
 Die Lösung ist etwas lästig, aber zweifelsfrei sehr Wasser sparend, weil wirklich nur Wasser rauskommt wenn man seine Hände wäscht, also seine Hände bewegt.
Bei den Klospülung ist es das Gegenteil. Es gibt keine Spartaste oder sowas. Wenn man abspült, wird bitte auch der ganze Wasserbehälter geleert. 

Hier wird oft aus Plastiktellern statt Porzellan gegessen. Damit mein ich kein wegwerf-Geschirr, sondern einfach Teller oder Schalen aus Hartplastik. Das ist einerseits eine Sache des Reichtums aber so viel billiger sind diese Sachen nicht. Die Mexikaner sind einfach dran gewöhnt, und es scheint niemanden wirklich zu stören. ich persönlich trink wesentlich lieber aus Gläsern als aus Bechern, aber das ist nun wirklich ein Luxusproblem.

Es gibt hier wesentlich mehr Personal bei"Serviceleistungen". Am Supermarkt packt mir immer jemand meine Einkäufe in Tüten ein. An der Fleischtheke stehen geschätzte 20 Arbeiter und warten auf Bestellungen. Ich hab noch nie gesehen, dass mehr als 5 beschäftigt wären, aber da steckt bestimmt ein Sinn dahinter. Bei großen Einkäufen helfen die Tütenpacker, die Sachen ins Auto zu tragen. Wenn es regnet, stehen Leute mit großen Regenschirmen bereit. An vielen Parkplätzen findet man Leute, die einem Parkplätze zeigen und beim einparken mehr oder weniger nützliche Anweisungen geben. Der Verkehr wird teilweise von Ampeln und "Topes", Straßenhuggeln, geregelt. Aber an ganz vielen Kreuzungen stehen Straßenpolizisten, und regeln den Verkehr. Wenn man mal den Weg nicht weiß, kann man sich ebenfalls vertrauensvoll an sie wenden. In jedem Park finden sich Schuhputzer. Außerdem haben viele Geschäfte bis 23 Uhr geöffnet, auch Sonntags. Es gibt viele 24-Stunden-Läden. Das ist schön und man kann es genießen. Aber für die Leute, die in diesen Jobs arbeiten, ist es sicherlich kein Spaß. Die Tütenpacker leben wahrscheinlich hauptsächlich von dem kleinen Trinkgeld, dass ihnen viele Leute geben. Aber eigentlich sagen diese ganzen schlecht bezahlten Arbeiten mit wenig Ansehen aus: Es gibt offensichtlich viele Leute, die so arm sind, die Arbeitsbedingungen annehmen um wenigstens etwas zu haben. Bei den Annehmlichkeiten, die es einem selber bereitet: Soll man das wirklich gut heißen?

Auswahl eines CD-Ladens
CDs und DVDs kann man sich hier legal kaufen. Aber es gibt wesentlich mehr Läden, wo man sie "illegal" kaufen kann. Im Zentrum von Fortín gibt es zwei dieser Läden (...und keinen einzigen für legale CDs), die CD kostet 2,50€. Dafür kriegt man ein mäßig kopiertes Farbcover, und das auf einen handelsüblichen Rohling gebrannte Album.  Gegen diese Läden sagt niemand was, sie stehen einfach da, neben Tiergeschäft und Friseur, sie sind ein ganz normaler Laden und es interessiert keinen Polizisten. Diesen CD-Handel koordiniert laut Lalo eine eigene Mafia. Die Läden sind also durchaus organisiert, und haben dadurch wohl gewissen Einfluss auf die Regierungen...

Hier ist es nicht selbstverständlich, eine Spül- und Waschmaschine zu haben. Spülmaschinen sieht man hier nirgendswo, überall wird von Hand gespült. In den reicheren Familien übernimmt das die muchacha (mutschatscha), die Haushaltshilfe. Gleiches gilt beim spülen. Viele waschen ihre Wäsche selber. Waschmaschinen finden sich fast nur in Wäschereien, in die ich (faules Ei) immer schön meine Wäsche bringe. Es kostet aber auch nicht die Welt; 6 Kilo Wäsche (entspricht in etwa dem Verbrauch von 2 Wochen) kosten 66pesos, also 4 Euro.

Unser lokaler Straßenhund
Hier laufen haufenweise Straßenhunde rum. Sie gehören niemandem, und genießen ihr Leben... bis sie irgendwann überfahren werden. Es kommt nicht selten vor, dass man auf einer Autofahrt einen platt gefahrenen Hund auf der Straße sieht.

Hier ist es nicht selbstverständlich, eine Spül- und Waschmaschine zu haben. Spülmaschinen sieht man hier nirgendswo, überall wird von Hand gespült. In den reicheren Familien übernimmt das die muchacha (mutschatscha), die Haushaltshilfe. Gleiches gilt beim spülen. Viele waschen ihre Wäsche selber. Waschmaschinen finden sich fast nur in Wäschereien, in die ich (faules Ei) immer schön meine Wäsche bringe. Es kostet aber auch nicht die Welt; 6 Kilo Wäsche (entspricht in etwa dem Verbrauch von 2 Wochen) kosten 66pesos, also 4 Euro.

Nun ja, das hier sind sicherlich nicht alle, aber ein paar der Unterschiede, die viel vom "Charme" ausmachen.
Viele Grüße,
Lukas

Montag, 8. November 2010

Encuentro de jóvenes

Hallo zusammen!
Es ist ein wenig Zeit vergangen seit meinem letzten Eintrag hier, und es gibt zwei Dinge, über die es sich zu schreiben lohnt: Der "Encuentro de jóvenes" und mein Deutschkurs!

Encuentro de Jóvenes
"Encuentro de jóvenes" heißt einfach Treffen der Jugendlichen - in diesem Fall der Kolpingjugenden von Veracruz. Wir sind also mit insgesamt vierzig Leuten für ein Wochenende an den Strand gefahren, um die Zeit zusammen zu genießen, und um inhaltlich auf das Jahr 2010 zurückzublicken und eine Vorschau auf 2011 zu geben.
Es ging los am Freitag nachmittag: Um 17 Uhr fuhr der Bus in Fortín ab Richtung Osten, ans Meer. Der Treffpunkt war um 16:30 angesetzt, und die meisten Jugendlichen kamen pünktlich. Als wir gerade 5 Minuten unterwegs waren, riefen jedoch ein paar Jugendliche aus Ixhuatlán an, dass sie erst jetzt in Fortín seien... Der Busfahrer ist also einfach an den Straßenrand gefahren, und wir haben auf sie gewartet.
Meine Matratze lag längs, der Platz zwischen
Mäuerchen und Wand war mir zu kurz
So um 20:00 sind wir dann am Zielort angekommen, dessen Namen ich vergessen habe. Das Haus in dem wir für das Wochenende lebten gehört ein paar Ordensschwestern, die es für solche Zwecke vermieten. Es gibt keiner Zimmer, sondern einen Schlafsaal mit Betten. Der war natürlich für die Mädchen und Frauen, die Leute männlichen Geschlechts durften es sich auf Matratzen überall dort gemütlich machen, wo es ihnen gefiel. Einige hatten sich ein Zelt mitgebracht, viele (ich auch) haben einfach auf dem Gang vor dem Schlafsaal geschlafen. Ich fand das für zwei Tage eigentlich ziemlich angenehm. Am Freitag Abend haben wir natürlich nicht viel gemacht, außer anzukommen. Da die Meeresluft mich sehr hungrig gemacht hat, habe ich freudig das Abendbrot genossen, auch wenn es nur ein paar Sandwiches waren.
Am nächsten morgen wurde ich so um 6 von dem Lärm der anderen Jugendlichen geweckt. Frühstück gab es um 8, also haben wir davor einfach ein bisschen Volleyball gespielt. Das Frühstück war dementsprechend bitter nötig, und von Rührei mit den typischen gekochten schwarzen Bohnen und Tortillas kann man prächtig satt werden. Jetzt am morgen konnte ich endlich die Landschaft mit ein wenig Licht genießen, denn als wir am Freitag ankamen war es ja schon dunkel. Das Haus ist wirklich sehr idyllisch gelegen. Der Strand ist nicht unglaublich weiß, aber dennoch sehr schön und die gesamte Umgebung hatte eine sehr beruhigende Wirkung auf mich. Man war am Meer, und das ohne jedweden Tourismus. Auf der dem Meer abgewandten Seite hat das Haus eine Wiese, auf der wir die meiste Zeit des Vormittages verbracht haben. Jede Kolpingjugend hat ein Spiel vorbereitet, also haben wir einfach draußen einfach gespielt, wie auf anderen Freizeiten in Deutschland auch. Nach einer Runde Fahnenrugby am Strand ging es dann ab ins Meer, das war köstlich!
Strand und Landschaft vom Haus aus
Danach war ich natürlich wieder hungrig, so wie viele andere auch. Für mich war das Essen deshalb auch fast so köstlich wie das Meer, und danach konnte man, gut gesättigt, die inhaltliche Arbeit beginnen. Naja, ich musste ja gar nicht arbeiten, das haben die Kolpingjugenden gemacht: Sie haben in einer Präsentation die Aktionen vorgestellt, die sie in diesem Jahr gemacht haben. Das Waldwiederaufbereitungsprojekt in Itzapa über das ich im Oktober geschrieben habe gehört auch dazu. Eine andere coole Aktion kam aus Ixhuatlán: Dort haben die Jugendlichen diverse Wände mit sozialkritischen Zeichnungen bemalt.
Am Strand, beim Fahnen-Rugby
Diese Vorstellung hat einiges an Zeit in Anspruch genommen. Zum Schluss war es schon ca. 22:00 Uhr, und höchste zeit fürs Abendbrot! Es gab irgendein gewürztes Fleischgemisch und wieder Bohnen, die man sich dann zusammen in die Tortillas gepackt hat. Das Fleisch war zwar ziemlich scharf, aber ansonsnten herrlich gewürzt und ich habe es, genossen.
Damit war der tag aber noch nicht vorbei, Lalo hatte noch einen Film inklusive Diskussion parat. Der Film heißt "El infierno" (Die Hölle) und handelt von dem Drogenkrieg in Mexiko. Sie erzählt die Geschichte von einem Mexikaner, der nach 20 Jahren in den USA in seine Heimat zurückkehrt. Das wenige Geld, dass er in den USA verdient hat wird ihm auf der Busfahrt geraubt, was bei den billigeren Bus-Fernreisen durchaus vorkommt. In seiner Heimat ist inzwischen sein Bruder dem Drogenkrieg zum Opfer gefallen. Durch pure finanzielle Verzweiflung wird der Protagonist auch in den Drogenhandel reingezogen. Der Film zeigt den Drogenkrieg nach der Meinung vieler Mexikaner sehr realistisch. Ich hab den Film zum zweiten mal gesehen, und finde ihn sehr gut gemacht, aufrüttelnd, und beängstigend. Man lebt eben in dem Land, in dem die gezeigten blutigen und brutalen Szenen stattfinden, auch wenn der Drogenhandel hier nicht so öffentlich und weniger gewalttätig ist.
Die anschließende Diskussion fiel recht kurz aus. Es war schon fast 2:00, und die Jugendlichen teilen zum Großteil die Meinung des Films.
Ich war vom ganzen Tag ordentlich müde, und bin in meinen Schlafsack gefallen. Die Nacht war viel zu kurz: ich bin so um halb 7 wach geworden, weil viele andere schon auf waren und dementsprechend auch laut. Am Sonntag hieß es dann das Meer noch ein bisschen genießen, frühstücken, packen und heimfahren.
Ich hatte mit den Jugendlichen viel Spaß und konnte einige mal besser kennen lernen, ich musste ein Wochenende lang nicht selber kochen und die Landschaft und das Meer waren herrlich. Es hat sich also gelohnt.


Der Deutschkurs
Mexikaner am Deutsch sprechen :-)
Dann hab ich heute meine erste Deutschstunde gehalten. Bis vor einer Woche sah es so aus, als würden um die fünf Leute kommen, das fand ich etwas schade. In den letzten Tagen haben sich aber doch noch viele Leute gemeldet, und so hatte ich heute 18 Schüler im Kurs!
Vor dem Kurs war ich doch etwas aufgeregt, man macht das schließlich nicht alle Tage. Außerdem war ich etwas unsicher, was meine Vorbereitung angeht. Würde es die Leute langweilen? Habe ich die Zeit richtig geplant? 90 Minuten zu füllen ist gar nicht so einfach. Der Kurs an sich lief dann aber schön flüssig ab, aufgeregt war ich nicht mehr, und auch meine Zeitplanung war gut. Zum Schluss war ich einfach erleichtert, dass alles gut geklappt hat und hoffe, dass die nächsten Stunden ähnlich werden.